Interventionsforschung

Motiv- Produkt- und Interventionsforschungsprojekte

Vor Unternehmensgründungen, Markteinführungen neuer Produkte oder anderen weitreichenden Investitionen  kann eine Motivforschung Entscheidungsgrundlagen liefern. Die Motivforschung kann Aufschluss über die Faktoren geben, die für die Unternehmerinnen und Unternehmer ausschlaggebend für ihre jeweiligen Entscheidung sein können.

Mit qualitativen Interviews werden einerseits die AuftraggeberInnen nach ihren Motiven für die Veränderungswünsche, andererseits ein repräsentativer Querschnitt der Zielgruppenpopulation nach Interessen und Bedürfnissen befragt, wobei u.a. unterschiedliche Aspekten (ökonomische, regionale, soziale, wie auch emotionale) beleuchtet werden.

Interventionsforschung – lernende Systeme

Ob in Kleinunternehmen, größeren Organisationen oder in Vereinen: Die dort arbeitenden PraktikerInnen haben mehr Wissen über das Funktionieren ihres Systems, als von außen kommende ForscherInnen oder BeraterInnen, denn sie gestalten laufend ihren beruflichen Alltag. Allerdings haben die Forschenden und Beratenden einen „Außenblick“, sie sehen etwas anderes als die Akteurinnen und Akteure des zu untersuchenden Systems. Es gilt daher, diese unterschiedlichen Sichtweisen in eine Form der Interaktion zu bringen, die Lernen ermöglicht. Die an der Universität Klagenfurt entwickelten Methode der so genannten „Klagenfurter Interventionsforschung“ hat die Selbstaufklärung des untersuchten oder zu beratenden Systems zum Ziel.  

Wir können uns bei Beratungs- und Forschungsaufträgen auf eine langjährige Erfahrung stützen, sowie auf ein Netzwerk interdisziplinärer ForscherInnen und BeraterInnen mit gruppendynamischer Ausbildung, d.h. fundierter Kompetenz zur Gestaltung von Interventionsprozessen zurückgreifen.
Angebote werden in enger Kooperation mit den Auftraggebenden erstellt.